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E69 04, die frühere LAG 4 „Johanna“

 

Nachdem das „Erstlingswerk E69 01“ gut gelungen war, kam der Wunsch auf, ein weiteres Modell dieser Baureihe nachzubauen. Die Wahl fiel dabei auf die E69 04, da es sich bei der ursprünglichen E69 04 (frühere LAG 4) um eine Hälfte der einstigen Siemens Drehstrom- Versuchslok aus dem Jahre 1901 handelt. Diese erhielt bei dem Neuaufbau durch LAG 1934 (neuer Fahrzeugteil durch Kraus) Ihre jetzige Form, da die Ursprungslok im Betrieb nie befriedigte. Die E69 04 steht übrigens als Denkmallok vor dem ehemaligen Lokalbahnhof in Murnau.


Begonnen wurde mit dem Bau der E69 04 wie bei der E69 01, nach dem Zeichnungen und Fotos vorhanden waren, im Zustand nach der Verstaatlichung der LAG. Das Fahrwerk wurde diesmal allerdings komplett selber aus Messingprofilen und geätzten Achslagerblenden gefertigt und mit Achslagergehäuse, Tritte und Luftbehälter von WILGRO ausgestattet. Als Antrieb wurde der gleiche, wie bei der E69 01, von SB Modellbau verwendet. Die Gehäuseteile wurden ebenfalls mittels CAD am Computer gezeichnet und anschließend aus 0,5 mm Neusilber Blech geätzt und zusammen gelötet. Die weiteren Zubehörteile wie Lampen, Tritte, Griffstangen usw. stammen von diversen Zubehörherstellern. Der Stromabnehmer stammt ebenfalls aus dem Ersatzteilprogramm von Märklin. Die Beschriftung der Lok erfolgte nach Vorgabe von Andreas Nothaft Hobbybedarf, der Decoder mit Sound stammt von ESU.

Zeichnung der E69 04

E69 04 um 1941 im AW Freimann

Gehäuseteile der E69 04

Fahrgestell der E69 04

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Rohbau der E69 04

Fertiges Modell der E69 04 im Maßstab 1:32

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